Wie es dazu kam

Bei gemeinsamen Ausstellungen entdeckten Gudrun Kainz und Susanne Ball, dass es in ihren Arbeiten spannende Berührungspunkte gibt: künstlerische Elemente wie Steine, Muscheln, Meerestiere, Fundstücke aus der Natur und die Vorliebe für klare Gestaltung. Die ersten Schritte erfolgten bald mit Porzellanteilen, die Strandkieselsteinen nachempfunden waren und mit Schiefern aus Kreta von Susanne Ball zu eigenständigen Schmuckobjekten gestaltet wurden. Eine befruchtende Zusammenarbeit begann und wird sich weiter vertiefen.

Die eigenständigen Ideen beider Künstlerinnen verschmelzen zu harmonischen Einzelkreationen. Die Porzellanteile von Gudrun Kainz sind Unikate und entstehen exklusiv für die Zusammenarbeit mit Susanne Ball.

Jedes Schmuckstück beginnt als kleines Klüpmchen weichen Porzellantons und wird von der Keramikkünstlerin von Hand geformt. Nach zahlreichen Arbeitsschritten werden die im Rohzustand sehr fragilen Teile bis zu drei Bränden unterzogen. Bei 1230°C erhalten sie ihre unnachahmliche, seidige Oberfläche und hohe Festigkeit. Gudrun Kainz verwendet für diese Kreationen feinste Porzellanmasse aus Limoges, die sich farblich durch ein weiches Weiß auszeichnet.

Hinweise zur Pflege: Die Porzellanteile können bei Bedarf mit Seife oder Spülmittel und einem weichen Tuch (eventuell Bürste mit Kunststoffborsten) gereinigt werden. Auch mit einem Radiergummi können metallische Spuren entfernt werden.